veröffentlicht:
21.3.2024
Last updated:

Die Suche nach kollaborativer, zielgerichteter und agiler Softwareentwicklung

In den Augen des Softwareingenieurs Robin Meindersma sollte Software nicht als "reine Ausführung", sondern als ein kreativer Prozess betrachtet werden. Das Geheimnis hinter erfolgreicher Software-Entwicklung ist eine einmalige Kultur und die richtigen Personen - nicht sogenannte Code-Affen. Zu Robins Enttäuschung ist diese Ansicht in der Branche jedoch noch nicht weit verbreitet. Über seine Leidenschaft zur agilen Softwareentwicklung, wie es dazu kam und wie Robin einen Arbeitgeber gefunden hat, der seinen Ansichten entspricht, erfahrt Ihr hier.

Alles begann, als Robin das Phoenix-Projekt las - ein von Kritiker:innen gelobtes Buch, indem beschrieben wird, wie die DevOps-Bewegung die Art und Weise, wie Menschen über IT und abteilungsübergreifende Kommunikation in Unternehmen denken, radikal verändert hat. Robin erkannte, dass die meisten erfolgreichen Software-Projekte eine Team-Mentalität, eine klare, einheitliche Vision und einen Fokus auf kontinuierliche Verbesserung und Lernen voraussetzen.  

Er ist der Ansicht, dass die Lean-Prinzipien - im Gegensatz zur herkömmlichen Meinung - für jede Art von Entwicklung, insbesondere aber für Software, grundlegend sind. Effiziente Entwicklung bedeutet, in kleinen Schritten zu arbeiten, regelmäßiges Feedback zu seiner Arbeit zu erhalten (TDD 😍) und unwichtige Aufgaben zu eliminieren, um die Effizienz zu maximieren (You Ain't Gonna Need It #YAGNI). Wirklich agil zu sein, geht weit über die Verwendung von Jira oder das Arbeiten in Sprints und ein ab und zu stattfindendes Retro hinaus. Es erfordert einen Fokus auf das gesamte System, kurze Feedbackschleifen, kontinuierliches Experimentieren, aus Fehlern lernen und ständige Verbesserung - mit anderen Worten: DevOps! Einen Arbeitgeber zu finden, der diese Grundsätze in die Praxis umsetzt, ist jedoch nicht so einfach, wie es vielleicht klingt.

Konzentration auf das Wesentliche

In seinen früheren Funktionen hat Robin gesehen, wie demoralisierend es für das Team sein kann, wenn Prozesse Vorrang Ergebnisse haben. Genauso wie eine Fußballmannschaft ein gemeinsames Ziel hat und darauf baut, dass die sich Fähigkeiten jedes Einzelnen ergänzen, muss auch ein Softwareteam an einem Strang ziehen. In vielen Unternehmen sind die Mitarbeiter:innen nicht nur unmotiviert als ein Team zusammen zu arbeiten, sie spielen -um bei der Fußballmetapher zu bleiben- teilweise in völlig unterschiedlichen Ligen. Robin wollte ein Team finden, in dem jedes Mitglied Lust hat, sich weiterzuentwickeln, kontinuierlich zu lernen und gemeinsam an einem Strang zieht, um sicherzustellen, dass die gemeinsamen Ziele erreicht werden.

Zwei Aspekte waren für Robin bei seiner Suche nach einer neuen Stelle als Softwareentwickler entscheidend:

  1. Ein agiles und kollaboratives Arbeitsumfeld, in dem jede:r seine Stimme erheben kann
  2. Ein klarer "Polarstern", wenn es um die Bewältigung des Klimawandels in großem Stil, unter Einsatz von Technologie, geht!

Diese Suche führte Robin zu gridX.

Robin Meindersma standing in a park
Robin Meindersma, Backend Developer bei gridX

Mit der intrinischen Motivation, – wie Dave Farley es ausdrücken würde – "bessere Software schneller zu entwickeln", war Robin sofort von gridXs Motto get.shit.done inspiriert. Mehr als nur eine Phrase, verkörpert dieses Mantra den Geist und den Arbeitsprozess von gridX. Während des Einstellungsprozesses, war Robin sofort von der Herangehensweise des Software-Teams an die Kundenbedürfnisse inspiriert: sie in kleine Schritte zu zerlegen, Annahmen zu validieren und aus Fehlern zu lernen. Auf diese Weise können sie ständig neue Funktionen und Produkte zum Leben erwecken, was sowohl die Entwickler:innen als auch die Kund:innen zufrieden stellt. Die Entscheidung fiel Robin leicht, diese einmalige Chance zu ergreifen und Teil der gridX-Familie zu werden.

Sprung an Bord der gridX-Rakete 🚀

Der erste Eindruck von neuen Mitarbeiter:innen sagt oft viel über ein Unternehmen aus. Der Onboarding-Prozess - die Einrichtung des Computers, der Zugang zu den erforderlichen Ressourcen und die Integration in das Team - ist fast immer mühsam. Bei gridX war Robin jedoch von dem schnellen und strukturierten Onboarding-Prozess beeindruckt. Er ist der Meinung, dass die zielgerichtete Produktvision zusammen mit der umfassenden Dokumentation der Infrastruktur und der Prozesse sowie einer integrativen Teamkultur es ihm ermöglichte, sofort loszulegen und seinen Beitrag zu leisten. Anstelle von "Hast du schon ein Ticket dafür erstellt...?" hörte er häufiger "Wie können wir das verbessern?". Das ist etwas, was gridX wirklich auszeichnet.

Zu guter Letzt - aber definitiv nicht zuletzt - arbeitet gridX auf eine hybride Art und Weise, was bedeutet, dass das Team sicherstellt, dass jede:r mit einbezogen wird und seinen Beitrag leisten kann, ganz gleich, ob man in einem der Büros, von zu Hause aus oder aus der Ferne von überall in der EU arbeitet. Die Flexibilität, nach Hause zurückzukehren und von dort aus zu arbeiten, trägt zu einer gesunden Work-Life-Balance bei und wirkt sich sehr positiv auf die Team-Moral aus. gridX ist sich darüber bewusst, dass wir gemeinsam Großes erreichen können, egal wo auf der Welt wir uns befinden.

Der Aufbau einer positiven Teamkultur wird bei gridX, trotz der Phase des schnellen Wachstums, als eine der wichtigsten Aufgaben angesehen. Robin ist der festen Überzeugung, dass bei gridX Lernen und Zusammenarbeit an erster Stelle stehen. Es ist spürbar, dass wir alle zusammen auf ein gemeinsames Ziel und eine gemeinsame Vision hinarbeiten, eine Vision, die von der Unternehmensführung ständig bekräftigt wird.

Mit der einmaligen und offenen Feedback-Kultur hat jede:r bei gridX die Möglichkeit, sich so zu entwickeln, wie es ihm / ihr am Besten passt. Bei gridX ist sich jede:r über die Kraft der Zusammenarbeit, der Inklusion, der Agilität und der Zielsetzung bewusst und nutzt genau das, um uns anzutreiben und die Energiewende voranzubringen.

Komm zu gridX, verändere die Zukunft der Energie mit uns und get.shit.done!

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Interoperabilität und Cybersicherheit im Energiesektor
Es kann keine Energiewende ohne Interoperabilität und keine Interoperabilität ohne Cybersicherheit geben.
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