Die Branche entwickelt sich nun zu einem komplexeren System mit zentralen und dezentralen Erzeugungsquellen und bidirektionalen Stromflüssen. Auch die Geschäftsmodelle und die Rolle der verschiedenen Akteure in der Branche entwickeln sich weiter.
Intelligente Nachfragereduzierung könnte weltweit eine Systemflexibilität von 185 GW ermöglichen, wodurch Investitionen in neue Strominfrastrukturen in Höhe von 270 Mrd. USD eingespart werden könnten.
Auch Unternehmen können von der Digitalisierung profitieren. Laut einer McKinsey-Studie konnten Energieunternehmen, deren digitale Transformation erfolgreich ist, ihre Produktion und ihren Umsatz um zwei bis 10·Prozent steigern und ihre Kosten um 10 bis 30 Prozent senken. Digitale Lösungen senken die Kosten für die Überwachung von Anlagen, optimieren Energiesysteme und verbessern die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.