veröffentlicht:
21.3.2024
Last updated:
June 15, 2023

Energy Consulting: Die digitale Bestie zähmen

Wie in jeder Branche, ist die Digitalisierung auch in der Energiewirtschaft ein wichtiger Kernaspekt auf der die zukunftsfähige Ausrichtung eines Unternehmens aufbauen muss, um langfristigen Erfolg zu garantieren. Allerdings muss die Energiebranche aktuell eine Reihe einzigartiger Herausforderungen bewältigen, die den Einsatz von spezialisiertem digitalem Fachwissen für eine effektive Transformation besonders wichtig (aber auch schwierig) machen.

Erstens hat die Digitalisierung in der Energiewirtschaft – einer mittlerweile notorisch anpassungsbedürftigen Branche mit stark zentralisierten Strukturen – vergleichsweise spät eingesetzt. Das macht die jetzt notwendigen Fristen für die digitale Transformation besonders kurz. Nimmt man dann noch den Druck zur Dekarbonisierung des Energiesektors hinzu (immerhin ist er für etwa drei Viertel der weltweiten Emissionen verantwortlich), so nimmt die Dringlichkeit nochmal mehr zu. Leider sind die benötigten digitalen Fähigkeiten allerdings oft noch immer nicht ausreichend vorhanden.

Digitalisieren, aber wozu?

Die fortschreitende Dezentralisierung der Energiesysteme in Verbindung mit der Elektrifizierung von Wärme und Mobilität und dem Aufkommen neuer Energiedienstleister verändert die Rolle aller Akteure in der Branche. Und nicht nur das, auch die Erwartungen der Kunden werden auf den Kopf gestellt. Transparenz und Energiemonitoring sind nicht länger ein Bonus, sondern das absolute Minimum. Die Nutzer wollen Zugang zur Energiewelt und die Macht, sie zu verändern. Ihre ständig steigenden Erwartungen zu erfüllen, ist wie einen Fisch mit bloßen Händen zu fangen. Mit den richtigen Werkzeugen wird diese Aufgabe jedoch enorm erleichtert. 

Wenn sich Unternehmen nicht einer radikalen digitalen Transformation unterziehen, werden ihre Angebote schon „morgen” veraltet und überflüssig sein. Die digitale Bestie zu zähmen, kann allerdings eine Herausforderung sein. Die Digitalisierung der Energiewirtschaft jedoch zu nutzen und einen digitalen Weg einzuschlagen, der künftige Use Cases in den Fokus nimmt, kann gleichzeitig all diese Herausforderungen lösen: das Kundenerlebnis verbessern, neue Einnahmequellen eröffnen, die Anpassungsfähigkeit erhöhen und zukunftssichere Geschäftsmodelle entwickeln.

Die Herausforderungen

Vielen Energieunternehmen fehlen schlichtweg die Ressourcen, um diesen Wandel hin zu einer digitalen Energiewelt zu vollziehen – oft mangelt es an Zeit und/oder Personal. Traditionellen Unternehmen fehlt es oft an Know-how in den Bereichen digitale Dienstleistungen und wiederkehrende Preismodelle – oder die besonderen Anforderungen neuer Use Cases, die den Markt bald dominieren werden, sind ihnen nicht vertraut. Andererseits fehlt es vielen neuen Anbietern oder Unternehmen aus ehemals getrennten Sektoren, z. B. Mobilität und Heizung, an Energiekompetenz, sei es in Bezug auf Regulierung, Technologien oder einfach nur das Verständnis des Ökosystems und der Partnerschaften darin.

Hinzu kommt der Fachkräftemangel im Energiesektor, auch bekannt als „War for Talents“. Hochqualifizierte Mitarbeiter mit speziellem Fachwissen sind rar. Selbst wenn sie gefunden werden, kann die Anstellung und Integration dieser Experten in ein Unternehmen eine mühsame und zeitraubende Aufgabe sein – Zeit, die sich weder der Planet noch die Gewinne eines Unternehmens leisten können.

Mit dem Wandel kommt auch das Risiko. Das wird in einem sich schnell verändernden Umfeld noch verschärft, was bedeutet, dass Energieunternehmen ihre Digitalisierungsstrategie gleich im ersten Anlauf richtig aufziehen müssen. Es gibt keinen Spielraum für Fehler in einem Markt, der heute eine blitzschnelle Markteinführung erfordert, um Marktanteile zu gewinnen oder nicht zu verlieren.

„Die Auslagerung von ganzheitlichen Digitalisierungsprozessen ermöglicht es Unternehmen, eine schnellere digitale Transformation zu unterlaufen und dadurch neue Umsatzquellen zu erschließen. Das macht letztendlich einen Betrieb auch zukunftssicher“, sagt Nicolas Gehring, Account Executive Team Lead bei gridX. „Durch das Vertrauen in Spezialisten mit digitaler Expertise und End-to-End-Erfahrung in der Energiewirtschaft können Unternehmen Innovationen einführen, ohne ihr Tagesgeschäft dafür zu beeinträchtigen“, fügt Gehring hinzu.  

Aber was bedeutet das nun in der Praxis?

Die Lösung

Seien wir ehrlich: Digitalisierung ist mehr als nur digitale Prozesse. Und bei der Digitalisierung von Energie geht es nicht nur um die Digitalisierung eines Produkts – was bereits alleine eine riesige Aufgabe ist –, sondern um eine systemische Transformation. Über die Anpassung des Kernprodukts eines Unternehmens hinaus muss sichergestellt werden, dass die entsprechenden Rollen und Fähigkeiten in der Organisation verankert sind, um einen durchgängigen Erfolg zu gewährleisten: von der Vermarktung und dem Verkauf des digitalen Produkts bis hin zum Verständnis regulatorischer Hindernisse, der Lösung potenzieller technischer Probleme und der Anpassung an sich wandelnde Anforderungen in der Zukunft.

gridX bietet nicht nur hochmoderne Energiemanagement-Lösungen, die es Unternehmen ermöglichen, ihr Angebot sofort zu digitalisieren und in das neue Energiezeitalter einzusteigen. Unsere umfassende Beratung greift auch auf Expertenwissen zu Markt und Regulierung, kombiniert mit Kompetenzen für Geschäftsentwicklung und Go-to-Market-Strategien, zu, um Unternehmen bei der Bewältigung der vielschichtigen Herausforderungen der Energiewende zu unterstützen. Unser spezialisiertes Team besteht aus Regulierungs-, Strategie- und Technologie-Experten, die Werkzeuge und Know-how zur Verfügung stellen, damit Kunden die Digitalisierung der Energiebranche meistern und vorankommen können. Kurzum: gridX liefert in einer perfekten Verbindung alles aus einer Hand – ohne dabei viel Zeit, Aufwand und Kosten zu fordern und ohne Kompromisse bei der Qualität.

Bei gridX wissen wir um die Wichtigkeit bewährter Strukturen und Methoden, die auf den digitalen Reifegrad und die Ambitionen eines Unternehmens zugeschnitten sein müssen, um Risiken zu minimieren und Erfolge zu maximieren. Und natürlich ist die erfolgreiche Implementierung der digitalen Lösungen der Dreh- und Angelpunkt, damit digitale Initiativen von isolierten Produkten zu langfristigen, gewinnbringenden Lösungen entwickelt werden können – ein Prozess, den wir ebenfalls übernehmen können.

Wir werden in den kommenden Monaten weitere Informationen zu unserem ausführlichen Consulting-Porfolio teilen: Von Geschäfts- und Produktentwicklung, über Go-to-Market-Planung bis hin zu technischem Consulting. Wir lösen die Komplexität von Digitalisierung auf. Trete jetzt in Kontakt mit unseren Experten, um zu erfahren, wie gridX die digitale Transformation Deines Unternehmens mit seinem ganzheitlichen Consulting beschleunigen kann.

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