Das Arbeiten seit der Corona-Pandemie hat Arbeitnehmende nochmals bestärkt: Ein flexibler Arbeitsplatz ist für viele nicht mehr wegzudenken. Auch gridX bietet seinen Mitarbeitenden alle Möglichkeiten der Remote-Arbeit - dazu zählen neben Vertrauensarbeitszeit natürlich auch eine komplette Home Office-Ausstattung, die frei wählbar ist. Wir haben die Chance genutzt und sind europaweit auf die Suche nach neuen Kolleg:innen gegangen.
Während wir eine hybride Arbeitskultur fördern, bei der die Leute gerne ins Büro kommen - sei es für einen gemeinsamen Kaffee, das Feierabendbier oder zum Austausch in der Mittagspause - erkennen wir auch die Bedeutung und Wichtigkeit von Flexibilität für unterschiedliche Lebensmodelle. Wir haben in den letzten Jahren bewiesen, dass Remote-Arbeit funktioniert. Anstatt unsere Mitarbeitenden (und ihre Familien) zu zwingen, umzuziehen, sind wir stolz darauf, die Möglichkeit von Remote-Jobs innerhalb Deutschlands oder in anderen EU-Ländern anbieten zu können.
Während unserer Expansion, haben wir erkannt, dass relevante Erfahrung und die Motivation, etwas zu bewirken, Vorrang vor dem Ort haben sollten, von dem man arbeitet. Wir haben mit drei gridX-Mitarbeiter:innen gesprochen, die remote arbeiten, um Einblicke zu geben, wie es ist, einen Remote-Job bei gridX zu haben.
1. Robert Fritzsche
Job Title: Senior Software Engineer
Zeit bei gridX: 5 Jahre (man könnte sagen, er ist der Hipster der Fernarbeit)
Standort: Vom Wohnwagen aus (irgendwo in Deutschland) mit seinem Hund Pixel
Wie sehr beeinflusst die Möglichkeit, Remote zu arbeiten, deinen Wunsch bei gridX zu arbeiten?
Das Tollste bei gridX sind die Menschen und das Umfeld.
Als ich mich für eine Remote-Arbeitsumgebung entschieden habe, habe ich darüber nachgedacht, welche Momente in meinem Leben am meisten Freude machen und wo ich die meiste Energie habe: Roadtrips, Wandern und Camping - im Grunde genommen draußen in der Natur und in ruhigen Umgebungen zu sein. Während mir das durch gridX möglich wurde, wurde ich zu der besten Version von mir selbst: ruhig, entspannt und darauf fokussiert, Dinge zu erledigen. Ich liebe es auch, dass mein Hund frei herumlaufen kann.
Im Laufe der Jahre sind aus Kolleg:innen Freunde geworden, obwohl uns die meiste Zeit mehrere hunderte Kilometer trennen.
Was ist für dich die größte Herausforderung bei der Arbeit aus der Ferne?
Der Kontakt zu Kolleg:innen, mit denen ich keine arbeitsbezogenen Aufgaben habe. Es gibt keine zwanglosen Begegnungen in der Küche, am Kickertisch, beim Mittagessen oder bei einem Feierabendbier. Deshalb versuche ich, jeden Monat eine Woche lang im Büro zu sein, was sehr hilfreich ist. Wir haben auch einen Bot, der zufällige Verabredungen zum Kaffeetrinken zuweist - das hilft, mich mit Leuten aus anderen Abteilungen und Standorten zu verbinden.
Wie schaffst Du es, dich auf Deine Arbeit zu konzentrieren?
Ich plane die Woche im Voraus und folge einer Art „Post-it-Prinzip”. Jede Woche, jeder Tag und jedes Zukunftsthema hat seine eigene handgeschriebene Karte, und für jedes Thema nehme ich mir in meinem Kalender eine bestimmte Zeit vor. Dieses Prinzip hilft mir auch, den Überblick über all die wichtigen Themen zu behalten, die sich über Wochen und Monate hinweg entwickeln.
Wie unterstützt dich gridX bei deiner Remote-Arbeit?
Gute Tools und eine einmalige Firmenkultur. Alle Werkzeuge sind online abrufbar, um die Arbeit zu erledigen. Es gibt im Umgang untereinander keinen Unterschied, ob man in 3D oder in 2D anwesend ist.
2. Ronan de la Gournerie
Job Title: Senior Account Executive
Time at gridX: Vier Monate
Location: Nantes, Frankreich
Was reizt dich an einer Tätigkeit im Ausland?
Die Möglichkeit, meine Karriere zu verfolgen, während ich mir aussuchen kann, wo ich wohne / nicht in eine große Stadt umziehen zu müssen. Während meiner gesamten Laufbahn habe ich mich darauf konzentriert, Start-up-Unternehmen im Energiebereich dabei zu helfen, in neue Länder zu expandieren. Da gridX sowohl nach Frankreich als auch nach Großbritannien expandieren möchte, war das für mich der perfekte Schritt.
Was ist für dich die größte Herausforderung bei der Arbeit aus der Ferne?
Das Gefühl der Zugehörigkeit zu meinen Kolleg:innen aufrechtzuerhalten, obwohl man nicht regelmäßig physischen Kontakt hat. Daher ist es wichtig, dass man sich die Zeit nimmt, mit dem Team im Büro zusammen zu sein, wenn sich die Gelegenheit ergibt, z. B. für die Team Week, bei Gridmas, Schulungen und anderen Veranstaltungen.
Was gefällt dir am meisten an einer Remote-Arbeitsumgebung?
Die Tatsache, dass man nicht pendeln muss, dass man einen ruhigen Raum zum Arbeiten hat und dass man in der Mittagspause oder nach der Arbeit bequem Besorgungen machen oder Sport treiben kann. Diese Art von Flexibilität lässt sich gut mit einem Familienleben mit kleinen Kindern vereinbaren.
Wie kommunizierst du mit deinem Team?
Der Großteil der Team-Kommunikation findet über Slack und Videoanrufe statt - hin und wieder komme ich außerdem ins Büro. Mein großartiges Team hinter mir zu haben, das mich bei meinen Bemühungen unterstützt, hilft definitiv dabei, konzentriert und motiviert zu bleiben.
3. Mascha Bandow
Job Title: Account Executive
Time at gridX: Drei Monate
Location: Frankfurt, Deutschland
Was gefällt dir am meisten an einer Remote-Arbeitsumgebung?
Mir gefällt, dass ich nicht jeden Tag zur Arbeit pendeln muss. Ich liebe auch die Freiheit, von überall aus arbeiten zu können. Ein Großteil meiner Familie lebt in Hamburg, ich wohne in Frankfurt und die meisten meiner direkten Kolleg:innen sind in München. Es ist immer ein besonderes Ereignis, meine Kolleg:innen zu treffen, und ich genieße es sehr, mich ab und zu persönlich mit ihnen auszutauschen.
Wie schaltest du am Ende des Tages von deiner Arbeit ab?
Ich schalte den Computer und alle Lichter an meinem Schreibtisch aus. Außerdem versuche ich immer, nach der Arbeit spazieren zu gehen oder etwas draußen zu unternehmen, um den Kopf frei zu bekommen.
Wie unterstützt dich gridX bei deiner Remote-Arbeit?
Bei gridX ist alles durchdacht und gut strukturiert. Die Kolleg:innen gehen auf einen zu und geben einem das Gefühl, dass man trotz der Entfernung Teil des Teams ist. gridX tut selbst alles, damit ich hier zu Hause perfekt ausgestattet bin.
Würdest du die Remote Arbeit weiterempfehlen?
Oh ja! Remote-Working macht die Dinge einfacher, wenn man nicht in der Stadt wohnt, in der das Büro liegt. Ich habe aber trotzdem jederzeit die Möglichkeit, nach München zu fahren, meine Kolleg:innen zu besuchen, an Workshops teilzunehmen, etc. Außerdem gibt es viele tolle Veranstaltungen, bei denen ich alle vor Ort treffen kann: Die Team Week, verschiedene Firmenfeiern, Dienstreisen usw. Ich bin perfekt ausgestattet und das Remote-Working ist vollständig in die Identität von gridX integriert.