ChargeOne

Mission:„Ladeinfrastruktur für alle“

ChargeOne ist Experte für Ladelösungen im Bereich E-Mobilität und fungiert unter der Marke des Münchner Traditionsunternehmens Claus Heinemann Elektroanlagen GmbH deutschlandweit als Charge Point Operator. In dieser Funktion setzt ChargeOne verschiedenste Ladeinfrastrukturprojekte um.

Anwendungsfall

E-Mobilität

Verwendete Module
„Wir streben danach, Ladeinfrastruktur für jeden unmittelbar verfügbar zu machen. Daher ist es unsere Mission, die Ladeinfrastruktur in Deutschland so schnell und unkompliziert wie möglich auszubauen. Damit uns das gelingt, und wir unseren Kunden nicht nur energieeffiziente und nutzerfreundliche Ladeinfrastruktur zur Verfügung stellen können, arbeiten wir seit Ende 2022 mit gridX zusammen und greifen auf deren einzigartige Energiemanagement-Lösung zurück.“
Simon Roth
Leiter der technischen Abteilung bei ChargeOne

E-Mobilität stellt das Stromnetz auf die Probe

Als·Ladepunktbetreiber·baut und betreibt ChargeOne deutschlandweit Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge (EVs). Dabei gibt es allerdings einige Herausforderungen zu überwinden: Das Laden von EVs verursacht hohe Lasten für das Netz und Netzanschlusspunkte. Mit der rapide steigenden Nachfrage nach Elektromobilität wandeln sich daher auch die Anforderungen an die Netzinfrastruktur stark, denn diese ist bislang nicht für solch große und flexible Lasten der E-Mobilität ausgelegt gewesen. Hierzulande verschärft sich diese Situation noch, da durch den schleppenden Netzausbau die deutschen Stromnetze und·Netzanschlusspunkte·heute noch immer nicht für diese Anforderungen geschaffen sind. Dazu kommen lange Wartezeiten und hohe Kosten für den Ausbau des Netzanschlusspunkts, was häufig zu einer Verzögerung beim Bau und vor allem aber bei der Inbetriebnahme neuer Ladeparks führt. Auch schränkt der hinterherhinkende Stand der Netzinfrastruktur teils den Bau von Ladeinfrastruktur stark ein oder behindert diese unnötigerweise. Diese Hindernisse muss ChargeOne überwinden, um seine Mission, jede Person mit Ladeinfrastruktur zu versorgen, erfolgreich zu erfüllen.·

Dynamisches Lastmanagement für effizientes EV-Laden

Für ChargeOne hat gridX eine Lösung gebaut, die auf der IoT-Plattform XENON basiert und zusätzlich auf das IoT-Gateway gridBox als lokale Steuereinheit zurückgreift. Zentraler Bestandteil dieser Lösung ist das smarte·dynamisches Lastmanagement, das durch das Grid-Protector-Modul ermöglicht wird. Die durch das Laden von E-Autos an einem Standort entstehenden Lasten werden smart gemonitort und so gesteuert, dass weder Sicherungen noch Netzanschlusspunkte überlasten – weder bei einer großen Anzahl Ladepunkte noch bei vielen parallelen Ladevorgängen. Das System kann dabei zum Beispiel Ladevorgänge zeitweise drosseln oder diese gar zeitlich versetzt ablaufen lassen, um die verfügbare Kapazität gezielt einzusetzen und die·Mobilitätsbedürfnisse·der Fahrer:innen zu erfüllen. Dabei berücksichtigt das·Energiemanagementsystem·zusätzlich auch weitere am Standort existierende Lasten, zum Beispiel von einem Gebäude, die über den Tag hinweg schwanken können und es daher möglich machen, stets eine unterschiedliche Menge an verfügbarer Leistung für das Laden von EVs aufzuwenden. Mit dem dynamischen Lastmanagement basierend auf XENON wird lokales·Echtzeit-Monitoring·eines jeden einzelnen Standorts möglich, wodurch die zur Verfügung stehende Leistung intelligent gesteuert und somit optimale Verwendung findet.

Große Ladeparks effizient und risikofrei betreiben

Durch den Einsatz des smarten dynamischen Lastmanagements bei seinen Projekten, das die gridX-Technologie ermöglicht, kann ChargeOne skalierbarere Ladeinfrastruktur bei gleichen Netzvoraussetzungen in kürzerer Zeit bauen und betreiben. So kann das Unternehmen bis zu fünfmal mehr Ladepunkte an einer Liegenschaft realisieren, auch bevor lokale Anpassungen an der Netzinfrastruktur – wenn überhaupt nötig – vorgenommen sind. Insgesamt reduziert das Traditionsunternehmen mit der Anwendung eines dynamischen Lastmanagements die zeit- und kostenintensiven Netzausbauten auf ein Minimum. Dies wird möglich, denn das smarte Energiemanagement erlaubt eine Steuerung der Lasten und Energieflüsse in Echtzeit sowie garantiert einen effektiven Überlastschutz. Auch bei hoher Auslastung eines Ladestandorts und starken damit einhergehenden Lastspitzen ist daher nicht mit Überlasten an Netzanschlusspunkt und Unterverteilungen zu rechnen, die die Mobilität von E-Autofahrer:innen ansonsten einschränken würden. In einer neunmonatigen Phase nach·Beginn der Partnerschaft Ende 2022·hat es ChargeOne mit Hilfe der gridX-Technologie geschafft, dem Ausbau der Ladeinfrastruktur Schwung zu verleihen und über 1.000 Ladepunkte in diversen Anwendungsfällen und für unterschiedlichste Kunden zu realisieren und an XENON anzubinden.

5x
mehr Ladepunkte an einem Standort ohne Netzausbau
> 1000
Ladepunkte in den ersten neun Monaten der Partnerschaft installiert
Durchschnittlich > 12 und maximal 59
Ladepunkte pro Standort

Starte auch du mit XENON durch!

Kontakt zu unserem Verkaufsteam
Report herunterladen!
Genau wie die Autarkie und die Kostenvorteile durch ein HEMS zunehmen, steigt auch die Nachfrage danach. Energieversorger müssen jetzt in diese Software investieren, um die Nase vorn zu haben und ihre Angebote zukunftssicher zu gestalten. Lies unseren neuesten Report, um mehr zu erfahren.

Weitere Referenzen lesen

Smartes Parken. Smartes Laden.

Als das Bielefelder Bauunternehmen Goldbeck seinen Fuhrpark elektrifizierte, stellte es fest, dass die Ladestationen seine Netzkapazität übersteigen würden. XENON löste dieses Problem mit einem Energiemanagementsystem, das intelligentes Laden ermöglicht.

Netzbetrieb neu denken

Ein erfolgreiches Pilotprojekt ermöglichte es der Leitstelle des Netzbetreibers, das dynamische Lastmanagements vor Ort zu steuern und so Flexibilität zu schaffen.